Erpresserisches Ultimatum von GM-Chef Girsky – IGM-Vorstand unterwirft sich – Opelaner sauer

Opel Aktuell

31.01.13 – Eine Provokation war der Brief des Deutschlandchefs von Opel – Girsky – am 21.1.2013 an die Opel Belegschaften in Deutschland. Sie sollen auf 30% Lohn verzichten, sonst schließt GM das Werk Bochum bereits 2014. Das ist Teil des weltweiten „Restrukturierungsplanes“ von GM, PSA und Opel. Mit ihren Streiks und Protesten am 22./23.1. gaben die Opel/GM Belegschaften weltweit eine erste Antwort. Seit 16. Januar streiken die Autowerker von PSA gegen die geplante Werksschließung von Paris/Aulnay. Vorgestern streikten 600 Kollegen der Spätschicht des Ford Werkes in Genk selbständig gegen den erhöhten Arbeitsdruck der ihnen abgepresst wurde …

 

Quelle: RF News

 

Wir teilen die Kritik an der IGM und ihrem Vorsitzenden Berthold Huber.

 

siehe auch: IG Metall fordert belastbare Garantien für Opel-Standorte und Opel Bochum: „Was glaubt Girsky, mit wem er es zu tun hat?“

 

  • Kampf um jeden Arbeitsplatz in der Autoproduktion in Bochum und an allen anderen Opel-Standorten!
  • 30-Stunden-Woche an fünf Tagen von Montag bis Freitag bei vollem Lohn- und Personalausgleich als Konzernvereinbarung!
  • Volle Auszahlung der 4,3 Prozent Lohnerhöhung, die den Beschäftigten aufgrund des gültigen Tarifvertragsabschlusses zustehen!
  • Keine Maßregelung und Diffamierung kämpferischer Kolleginnen und Kollegen!
  • Mit Erpressern verhandelt man nicht!

 


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