Kritik nach Urteil zum Tod eines Obdachlosen in Oschatz - Demonstration in Leipzig

Leipzig. Nach dem Urteil des Landgerichts Leipzig zum Tod eines Obdachlosen in Oschatz regt sich Kritik, dass die Richter keinen Zusammenhang zur mutmaßlich rechten Gesinnung der Täter hergestellt haben. Die Extremismusexpertin der Linken im Landtag, Kerstin Köditz, sagte am Samstag, wieder einmal seien politische Zusammenhänge ausgeblendet worden. Die Initiative „Rassismus tötet!“ rief für Samstagnachmittag zu einer Demonstration „Gegen jeden Sozialdarwinismus“ auf ...

 

Quelle: LVZ Online

 

Der Prozess folgte anscheinend wieder der Strategie der Staatsorgane, faschistisch motivierte Straftaten zu entpolitisieren.

 

Darauf deutet auch die hanebüchene Aussage der Staatsanwältin zu den Tätowierungen hin. Auch faschistische Tätowierungen kann man sich nämlich grundsätzlich auch durch Laser entfernen lassen, wenn man dem Faschismus abgeschworen hat.

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