Sterben im Sozialstaat Teil 2 Arm-Verstorben-Verscharrt

Wer im Sozialstaat ARM ist, der verliert auch mit der Armut erst seine Rechte und dann seine Würde. Und das gilt auch für die, welche ein Leben lang gearbeitet haben und nicht von ihrer Rente leben können. Arbeiten bis man Tod umfällt. Und ist man im Sozialstaat Deutschland dann auch noch ARM verstorben, dann hat man auch kein Recht in WÜRDE bestattet zu werden, denn Behörden bestatten ARME nach Kassenlage und nicht nach Menschenwürde.


Kosten haben Vorrang, statt in Würde bestattet zu werden. Das ist leider Alltag geworden im Sozialstaat Deutschland. Laut einer Studie ist die Zahl der Armen-Begräbnisse in Deutschland zwischen 2006 und 2010 um 64 Prozent gestiegen.
Bedenklich sind auch andere Erscheinungsformen im Umgang mit Toden.
Da werden Tode quer durch Deutschland gekarrt, weil die Einäscherung zum Beispiel in Sachsen am billigsten ist. Der Geschäftsführer der Städtischen Bestattungswesens Meißen, Jörg Schaldach, bestätigte...... „Immer wieder erhalte das Krematorium Leichen zur Einäscherung aus anderen Bundesländern, weil die Preise dafür hier besonders günstig seien". Aber es geht noch perverser. Die Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg kritisierte ....... „Subunternehmer würden eingesetzt, die statt Särge häufig Kisten benutzten -- und für den günstigsten Preis quer durch die Republik fahren würden"..... "Ein Discounter aus Berlin fährt die Verstorbenen mittlerweile bis kurz vor Prag ",.......... sagte der Innungs-Obermeister Rüdiger Kußerow. Ob es sich bei den betroffenen Toden nur um ARME Verstorbener geht, wird nicht benannt, aber auszuschließen ist es nicht. Was aber bekannt ist, dass der, der ARM verstorben ist, seine Überreste, irgendwo in einem Wäldchen, hinter einem Krematorium verstreut wird, weil eine Behörde eine unverzügliche Überführung und Beisetzung des Leichnams "zur Entsorgung" angeordnet hat.


Nun berichteten Medien, dass die „Pflegebranche zunehmend darüber diskutiert, dass die deutsche Pflegeversicherung künftig mit Altenheimen im Ausland kooperieren könnte"........ und........ „AOK als auch Barmer BEK offen für Modelle seien, in denen Deutsche im Ausland versorgt würden".


Was das mit denen zu tun hat, welche ARM VERSTORBEN UND VERSCHARRT WERDEN zu tun hat, den sei gesagt, eine ganze Menge. Wer sich die Pflege in Deutschland nicht mehr leisten kann und ins Ausland abgeschoben werden soll, weil er ARM ist, der muss damit rechnen, dass er dann auch, irgendwo in einem Wäldchen, hinter einem Krematorium im Ausland verstreut wird, oder wie Behörden umgangssprachlich sagen würden, „entsorgt" wird.


Über Deutschland fegt ein Tsunami der Verrohung von Moral und Anstand hinweg, von einem Werteverlust wie Respekt und Menschenwürde, zum Nutzen von Gier und Macht.


In Deutschland haben ARME, ALTE und ARME TODE schon lang keine Lobby mehr und verursachen nur noch Kosten. Deutschland will all diese ARMEN los werden. Da darf die Frage erlaubt sein, wer sind die NÄCHSTEN welche man los werden will, geistig und körperliche Behinderte, Kinder welche kein Bock auf Schule haben, Menschen, welche sich zur Wehr setzen und ihre Stimmen erheben und Widerstand leisten, gegen die Verrohung von Moral und Anstand, einem Werteverlust wie Respekt und Menschenwürde?
Sollen ALLE einfach weg und wohin? Modelle gibt es ja, die lupenreinen Demokraten in Russland zum einen und unsere freundschaftliche Zusammenarbeit mit China zum anderen.

 

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